ACP-Therapie bei Schmerzen am Bewegungsapparat – natürlich, wirksam, gut verträglich
Was ist ACP?
ACP ist die Abkürzung für Autologes Conditioniertes Plasma. Dabei handelt es sich um einen Bestandteil des eigenen Blutes, der in einem speziellen Verfahren gewonnen und aufbereitet wird. Dieses Plasma ist besonders reich an Wachstumsfaktoren, die Entzündungen hemmen und die Heilung von Gewebe fördern können.
In der Behandlung wird das aufbereitete Plasma direkt in das betroffene Gebiet injiziert – zum Beispiel in das Knie, die Schulter oder an die betroffenen Sehnen, wie z.B. die Achillessehne.
Wann kommt ACP zum Einsatz?
Die Therapie eignet sich besonders bei:
Leichter bis mittelschwerer Arthrose (Grad I–III)
Knorpelverschleiss oder Reizzuständen
chronische Sehnenentzündungen (z. B. Tennisellbogen, Achillessehnenentzündung)
Überlastungsschäden im Sport oder Alltag
Schmerzen nach Verletzungen oder Operationen
Auch Patient:innen, die Medikamente reduzieren oder eine Operation hinauszögern möchten, können von ACP profitieren.
Die Vorteile der ACP-Therapie
Körpereigene Behandlung – keine Fremdstoffe
Ambulant durchführbar – kein Spitalaufenthalt nötig
Gut verträglich – ohne allergische Reaktionen oder langfristige Nebenwirkungen
Kurze Behandlungsdauer – ca. 20–30 Minuten
Erfahrung aus Sportmedizin und Orthopädie
Für wen ist ACP geeignet?
Ob sportlich aktiv, berufsbedingt belastet oder altersbedingt eingeschränkt – die ACP-Therapie kann vielen Menschen helfen, ihre Beweglichkeit zu erhalten oder wiederzugewinnen, Schmerzen zu lindern und den Alltag wieder aktiver zu gestalten.
So läuft die Behandlung ab
Die ACP-Therapie wird in unserem Zentrum ambulant durchgeführt. Nach einer Blutentnahme wird das Plasma direkt aufbereitet und noch in derselben Sitzung injiziert. Je nach Beschwerdebild sind 2–3 Sitzungen im Abstand von ein bis zwei Wochen sinnvoll.
Unsere Ärztinnen und Ärzte beraten Sie individuell und erklären Ihnen transparent Nutzen, Ablauf und mögliche Alternativen.